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Mentoring ist ein wirkungsvolles Instrument einer gezielten Förderung. Im Mittelpunkt des Mentorings steht der Entwicklungsprozess der Mentees. Durch einen informellen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Mentor*in und Mentee wird die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mentees gefördert. Mentor*innen geben Mentees Einblicke in ihr eigenes Leben, ihre Karrierewege und Berufswelten, erleichtern den Zugang zu Netzwerken und beraten Mentees bei der individuellen Entwicklung mit konstruktivem Feedback.
Mentoring ist aber auch ein reziproker Prozess. Durch gegenseitiges Geben und Nehmen profitieren auch Mentor*innen vom Mentoring und können sich selbst und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.
Mentoring bedeutet einerseits Begleitung, Beratung, Coaching, Ermutigung, Feedback, Netzwerken und Wissensvermittlung durch Mentor*innen, während Mentees andererseits eigeninitiativ diese Unterstützung suchen und annehmen. Dazu pflegen Mentees proaktiv Beziehungen mit Mentor*innen, sind offen für Feedback und Tipps und neugierig darauf, Neues kennenzulernen und sich darauf einzulassen.
Das transparente Matching zwischen Mentor*innen und Mentees
Mentees und Mentor*innen haben teil an der Entscheidung, wer ein Mentoring-Paar wird. Mentees können so ihre persönlichen Erwartungen an eine/n Mentor*in in die Entscheidung mit einbringen, Mentor*innen können so ihre Begabungen und Erfahrungen optimal weitergeben. Im Mentoring als Vertrauensverhältnis zwischen Mentor*in und Mentee soll die zwischenmenschliche Beziehung stimmen.
Der Zeitplan
Mentoring findet zusätzlich zum Tagesgeschäft statt. Empfehlenswert ist daher, genügend Zeit für Austausch zwischen Mentor*innen und Mentees einzuplanen und fixe Termine festzulegen.
Die Rolle der Koordination
Science Alumni UZH als Koordinatorin ist jederzeit ansprechbar für alle am Mentoring Beteiligten: sciencealumni@mnf.uzh.ch
Die Evaluation des Mentorings
Science Alumni bemüht sich um ein möglichst effektives Mentoring., Teil davon ist eine Feedbackrunde, bei der sich alle am Mentoring Beteiligten zusammen mit der Koordinatorin austauschen und ein Fazit ziehen. Die Mentoring Erfahrungen von Mentees und Mentor*innen sind äusserst wertvoll für die Weiterentwicklung des Angebots und schliesslich dessen Wirksamkeit.
Nach Beendigung des Mentoring-Jahrs erhalten Mentees ein Teilnahmebescheinigung.
Der Aufbau des Science Alumni UZH Mentor*innen-Netzwerks
Der Austausch mit den beteiligten Mentees und Mentor*innen eröffnet die Möglichkeit zum Aufbau eines Mentor*innen-Netzwerks zugunsten aller MNF UZH Angehörigen. Dank eines Mentor*innen-Pools kann gegenseitige Unterstützung und Kooperation sowie eine weitreichende MNF UZH-Community-Vernetzung gewährleistet werden.
Das Science Alumni UZH Netzwerk
Die Vernetzung zwischen Mentor*innen und Mentees bringt positive Auswirkungen für das MNF UZH Alumnae/i-Wesen. Ehemalige Mentees können zu Mentor*innen für nachfolgende MNF UZH Angehörige werden und so einen gewinnbringenden Mentoring-Kreislauf bilden. Gegenseitige Wertschätzung im Mentoring trägt zur konstruktiven, partizipativen und motivierenden MNF UZH-Community-Kultur bei.
Mentor*in werden
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Mentee werden
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